FACHBEREICH ATEMSCHUTZ
Meist wird unterschätzt, dass die größte Gefahr bei einem Wohnungsbrand nicht das Feuer, sondern die Atemgifte sind. Ohne den schweren Atemschutz könnten sich die Einsatzkräfte keinen Zugang zu Wohnungen verschaffen.
Aber auch im Freien, z.B. bei Bränden von Fahrzeugen entstehen Gifte, die ein Vorgehen erschweren. Daher wird auch dort Atemschutz eingesetzt, um nah an das Objekt zu kommen und gezielt löschen zu können.
Fachbereichsleiter: | Benjamin Stapfer (Leiter Atemschutz) Alexander Nowak (Atemschutzgerätewart) |
Aufgabe(n):: | Durchführung von Einsätzen, unter schwerem Atemschutz |
Mitglieder: | 2 Feuerwehrfrauen und 35 Feuerwehrmänner |
Übungen / Jahr: | Eine Jahresübung in der Atemschutzstrecke mit Belastungstest Zusätzlich Übungseinheiten in den Zugübungen |
INHALTE DIESER AUSBILDUNG
- Anlegen und Tragen eines Atemschutzgerätes
- Vorgehen in verrauchten Gebäuden
- Absuchen von Gebäuden
- Richtiges Öffnen von Türen
- Gefahren bein Innenangriff uvm.
AUFGABEN DER FACHBEREICHSLEITER
- Pflege und Prüfung der Atemschutzgeräte
- Durchführung von Übungen
- Überwachen der G26 Tauglichkeits Untersuchungen
- Pflege und Prüfung der Messgeräte (Gas, Wärmebildkamera...)
- Pflege der erweiterten Ausrüstung (Fluchthauben, Rettungstasche...)