BERICHT AUS DEM VEREIN

Am Abend des 24. Septembers waren ausnahmsweise keine Feuerwehrautos im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Abenberg zu finden, da die Fahrzeughalle für den diesjährigen Kameradschaftsabend mit Bierzeltgarnituren bestückt war.

Nach einer kurzen Begrüßung der ersten Vorsitzenden Bettina Weigand und einem Grußwort von erster Bürgermeisterin Susanne König fanden, anders als in den Jahren zuvor, Ehrungen des Staates und des Vereins statt. Susanne König verlieh, zusammen mit Kreisbrandrat Christian Mederer, Kreisbrandinspektor Thomas Richter und Kreisbrandmeister Jens Meyer, Markus Hofmann und Alexander Köppel das Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25 Jahre aktiven Dienst. Auch die beiden Kommandanten und Vorsitzenden zeigten sich stellvertretend für den gesamten Feuerwehrverein mit einem Geschenk dankbar.

Im Anschluss wurden die Vereinsehrungen durchgeführt. Das erste Mal in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Abenberg wurde ein Kamerad für 80 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt. Sehr still war es in der Fahrzeughalle, als Altbürgermeister Richard Biegler schilderte, wie er 1942, mitten während des Krieges, mit nur 13 Jahren der Wehr beitrat. Weiter wurden Richard Heckl und Franz Hofmann für 50 Jahre, Johann Maul und Roland Schreiber für 55 Jahre und Georg Kuhn und Josef Mayer für 65 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt.

Die Vorsitzende bedankte sich bei den Jubilaren für ihre Treue zur Feuerwehr und ihren Diensten, die sie bis heute noch leisten, sei es als Vereinsdiener wie Josef Mayer oder Trompeter bei verschiedenen Anlässen wie Franz Hofmann.

Zum Abschluss des offiziellen Teils des Abends stellten sich Kreisbrandrat Mederer und Kreisbrandinspektor Richter mit kurzen Grußworten verbunden vor und dankten ebenfalls den Kameradinnen und Kameraden für ihren Dienst am Nächsten, sowie bei deren Angehörigen.

Darauf wurde in den gemütlichen Teil übergegangen und es war mit Schäuferle mit Kloß, Schnitzel mit Kartoffelsalat, einem Salatbuffet und ausreichend Getränken für das leibliche Wohl gesorgt. So wurde der Abend bei netten Gesprächen noch einige Stunden weiter fortgeführt.