BERICHT AUS DEM VEREIN

Am Samstag den 06.08.2022 konnte die Freiwillige Feuerwehr Abenberg wieder circa 25 Kinder zum alljährlichen Ferienprogramm mit der Feuerwehr begrüßen. Nach kurzer Vorbereitung der einzelnen Stationen trafen kurz vor 14 Uhr die ersten Kinder am Gerätehaus ein. Nachdem alle da waren, wurden vier Gruppen gebildet und auf die Stationen aufgeteilt.

Die eine Station handelte rund um das Thema Feuerlöscher. Bevor die Kinder den Feuerlöscher bedienen durften und einmal selbst einen Löschstoß abgaben, wurden noch die einzelnen Brandklassen erläutert und welche verschiedenen Arten an Feuerlöschern es gibt. Zuletzt bekamen die Mädchen und Jungs noch die Aufgaben zu kontrollieren, ob sie einen funktionstüchtigen Feuerlöscher bei sich zuhause haben und wenn nicht, die Eltern darauf hinzuweisen.

Bei der zweiten Station durften die Besucher ein Spiel ausprobieren, das häufig an Kreisjugendfeuertagen als Wettkampf durchgeführt wird. Dieses Spiel besteht daraus, die Fenster eines in Form eines Hauses geschnittenes Holzbretts umzuspritzen. Hierfür stehen eine Kübelspritze, welche mit Wasser gefüllt werden muss, ein D-Schlauch und ein D-Strahlrohr zur Verfügung. Die Aufgabe des einen Kindes war an der Kübelspritze zu pumpen, sodass genügend Druck auf dem Schlauch ist und das andere Kind mit dem Strahlrohr so auf die Fenster zielen konnte, dass die Fenster umkippten.

Die nächste Station war die Vorstellung des Hilfeleistungslöschfahrzeug. Hier konnten die Kinder alle Geräteräume mit den diversen Gerätschaften genauer unter die Lupe nehmen und ihnen wurden alle Fragen über das Fahrzeug und die Geräte, die währenddessen aufkamen, beantwortet. Natürlich durften sie auch mal in die Mannschaftskabine klettern und alle sieben Plätze in der Kabine besetzen.

Bei der letzten Station wurde die persönliche Schutzausrüstung der Jugendfeuerwehr und der aktiven Feuerwehr vorgestellt. Hier wurden zuerst die Unterschiede zwischen der Ausrüstung der Jugendlichen und der Aktiven aufgezeigt. Dabei merkten die Kinder, wie viel schwerer der Helm eines Aktiven im Vergleich zu dem eines Jugendlichen ist. Selbstverständlich durften sie auch alle Ausrüstungsgegenstände auch einmal selbst anziehen. Zum Schluss rüstete sich noch ein Atemschutzgeräteträger mit schwerem Atemschutz aus und stellte die zusätzliche Ausrüstung vor und erklärte diese.

Nach einem ereignisreichen Nachmittag wurden die Kinder um 16:30 Uhr von ihren Eltern wieder abgeholt.