Brand Vollbrand einer landwirtschaftlichen Halle in Dürrenmungenau
Vollbrand einer Landwirtschaflichen Halle in Dürrenmungenau Bereits beim Eintreffen der Rettungskräfte war durch das enorme Ausmaß des Brandes klar, dass die Halle nicht mehr zu retten war. Die lang gestreckte Halle brannte über die komplette Länge. Somit konzentrierte man die Löscharbeiten zunächst auf die Vermeidung des Übergreifens auf die sehr nahe stehende Garage, mit angebauten Wohnhaus. Erst als nach und nach immer mehr Wehren mit ihren Einsatzkräften hinzugestoßen waren, wurde die Löschwasserversorgung von mehreren Seiten her aufgebaut und die Halle nach und nach abgelöscht. Besonders schwierig dabei war allerdings die Wetterlage. Bei Temperaturen um die -10°C ist das Löschwasser sofort überall festgefroren und verwandelte alle Flächen in gefährliche Rutschbahnen. Somit musste noch während des Einsatzes immer wieder Streusalz ausgebracht werden. Auch durften die Strahlrohre nicht geschlossen werden, das eiskalte Wasser aus den umliegenden Gewässern fror sonst sofort in den Schläuchen und Armaturen. Durch das Bayrische Rote Kreuz wurde während des Einsatzes bereits ein beheiztes Zelt zum Aufwärmen vorgehalten. Hier konnten sich die Rettungskräfte auch mit heißen Getränken versorgen - bei den vorherrschenden Temperaturen unerlässlich. Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Nachmittagsstunden hinein an. Die Brandwacht übernimmt die Ortsfeuerwehr Dürrenmungenau. Nach den Löscharbeiten wurde zur Sicherheit der westliche Giebel der Halle eingerissen, um zu verhindern, dass er durch aufgefrierendes Löschwasser unkontrolliert in den Hof des Anwesens fällt.